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09.09.2016Junioren U21 (C)

Hallo Trainer, was geht? Teil 5

1. Wo warst du in den Sommerferien?
Christian Bader (CB): Dieses Jahr waren die Ferien sehr kurz, dafür umso schöner. Eine Woche Korsika mit wunderbaren Menschen und ohne Internet, was gefühlt schon fast drei Wochen Ferien entspricht.

Michael Spitteler (MS): Nach meiner Hochzeit mit Monika ging es für knapp zwei Wochen auf die Seychellen. Traumstrände, super Wetter, tropisches Klima - es war rundum perfekt und wir hatten eine sehr schöne Zeit.

 
2. Was hat dir deine Waage nach den Ferien mitgeteilt? 
CB: Also vor dem Urlaub war klar, dass die Sommerferien für mich ca 5 Kilo zu früh kamen. Und in der Schweiz kann man sich geschickt anziehen, womit wir als zur nächsten Frage kommen würden… :)

MS: Die Waage meinte: "Bitte nicht in Gruppen auf die Waage stellen!" :)

 
3. Welcher "Moment" im Sommer 2016 bleibt dir speziell in Erinnerung? 
CB: Da war beispielsweise das Heitere Openair in Zofingen, welches mit genialer Musik zu überzeugen wusste. Es war mein allererstes Openair und dies mit 30 Jahren (!)

MS: Als ich am Tag der Hochzeit vor der Trauung, bei der Kirche in Sissach, Monika erstmals im Brautkleid sah. Da konnte ich meine Emotionen nicht mehr kontrollieren.  

4. Wie war das Sommertraining mit deinem Team?
CB: Es war kurz und geprägt von vielen Absenzen. Etliche Spieler konnten die Begeisterung für diese Phase noch nicht entwickeln. Wir sind aber guter Dinge, dass sich dieser Biss auch bei den Jungen installiert werden kann.

MS: Leider hatten wir immer wieder (zu) viele Absenzen. Nach dem Aufstieg in die U21C und den nun damit verbundenen Einzelspielen von 3x20 Minuten effektive Spielzeit, wird die konditionelle und körperliche Belastung einiges höher sein. Ich denke ein paar Spieler werden dies spüren. 

5. Was gibt es noch zu tun im Hinblick auf den Saisonstart?
CB: Zwischen Realität und Erwartung besteht in der U21 momentan nicht die beste Harmonie. Das sind Spitti und ich gefordert. Wir müssen uns vorallem auch im Kopf auf einen anderen Spielrhythmus einstellen, da die Meisterschaft der U21 C im Einzelspielmodus über 3x20 Minuten ausgetragen wird.

MS: 2-3 taktische Dinge müssen zwingend noch geübt werden. Wie Christian sagt, muss auch der Kopf der Spieler frei sein. Wir sind die Aufsteiger - Siege zu erspielen wird nun doppelt so schwer werden. Jedes Spiel wird eine Kampf um Punkte und kein Selbstläufer.

 
6. Wie blickst du dem Unihockey-Saisonstart entgegenen und was traust du deinem Team zu?  
CB: Am  1. Oktober geht es mit dem Heimspiel gegen Bern los. Eine Premiere für uns als Coaches, dass wir mit dem U21 Team Einzelspiele bestreiten. Ich bin überzeugt, dass die Jungs bis dann auch mental top fit sind. Die Meisterschaft nach einem Aufstieg ist meist nicht einfach. Als Dominator in der letzten Spielzeit können wir in diesem Jahr keinen Selbstläufer erwarten. Das formulierte Ziel der ersten Meisterschaftshälfte sind die Top 4. Danach schauen wir, was möglich ist. Es braucht in jedem Training und in jedem Spiel harte und ehrliche Arbeit, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

MS: Ich kann mich Christian nur anschliessen. Die Vorfreude auf die kommende Saison ist extrem gross. Einzelspiele sind für alle Spieler eine tolle und wertvolle Erfahrung. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Team in der U21C bestehen können, jedoch nur wenn alle Spieler sich an die Teamtaktiken und Abmachungen machen. Ein einzelner Spieler wird nie ein Spiel entscheiden können!



Weiter geht es in der Serie am Montag mit dem Trainerduo der Damenmannschaft, die sich in der kommenden Saison neu auf dem Kleinfeld versuchen wird.