Anmelden
12.02.2018U21 B

Nichts zu holen in der Sandgrube

Die Fasnacht naht und damit auch der Ferienbeginn in der Region Basel/Baselland. Beide Mannschaften hatten einige Absenzen zu lösen. Basel war entschlossen, das taktische Spiel hinsichtlich der Aufstiegsspiele zu optimieren. Waldenburg hielt streckenweise super dagegen, auch wenn man sich von einer tollen Seite präsentierte und das Resultat am Ende doch zu hoch ausgefallen war: Die Früchte hängen schlicht zu hoch in diesem Spiel.

Während Basel Abwesenheiten wegen dem Ferienbeginn mit talentierten U18 Spielern kompensieren durfte, traten die Eagles die kürzestes Auswärtsreise der Saison 17/18 mit einem dezimierten Team von 13 Spielern an, wobei deren 8 ebenfalls aus dem U18 Kader stammen.

Für das Trainergespann Spitteler/Bader war klar, dass man sich durch die Arbeit in den letzten Jahren Spiele wie gegen Basel verdient hat. Denn für das Derby braucht es eigentlich keine zusätzliche Motivation.

Die jungen Waldenburger sahen in den ersten paar Minuten kaum den Ball. Zu entschlossen agierten die Basler, zu ängstlich stand man dem physisch überlegenen Gegner gegenüber. Doch mit der Zeit traute man sich mehr, sein eigenes Unihockeykönnen zu zeigen. Man konnte sehen, dass Wege vorhanden wären, mit denen auch die Basler ihre Mühe hatten. Das Resultat von 5:2 nach 20. Minuten lässt sich mit Glück und Pech umschreiben. Glück: Weil uns Rafi im Tor super im Spiel gehalten hat. Pech, weil auch wir in der Offensive hochkarätige Chancen nicht nutzen konnten. Die Umschreibung erlauben wir uns zu notieren, da wir im zweiten Drittel zwar 2:1 unterlegen waren, aber es die taktischen Korrekturen in der Drittelspause ermöglichten, über weite Strecken mitzuspielen und dagegenzuhalten.

Im letzten Abschnitt zog Basel das Tempo nochmals an und die Eagles liefen schon bald auf dem Zahnfleisch, wobei man bis zum Schlusspfiff eine tapfere und kämpferische Leistung zeigen konnte.

Als Fazit darf man festhalten, dass die U21 die taktischen Vorgaben umsetzen kann. Auch wenn die 4-13 Niederlage in dieser Deutlichkeit schmerzt, dass die Mannschaft die Pausenkorrekturen der Trainer im Spiel zu adaptieren wusste, ist ein Indiz für den Fortschritt.

In den letzten verbleibenden U21 Spielen der regulären Spielzeit ist die Devise: Punkten. Sowohl gegen Luzern (im letzten Heimspiel) wie auch gegen Fribourg zur Dernière muss dies der Anspruch sein.

Telegramm unter:
http://www.swissunihockey.ch/de/game-detail?game_id=898119