Zweite Cuprunde unter alten Bekannten

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Adler in ihrer Zweitliga-Historie schon viele Partien gegen den nächsten Cup-Gegner bestritten haben. Dabei taten sich die Powermäuse nicht wirklich als Lieblingsgegner hervor, dies vor allem weil den Adlern bisher die Spielweise der Aargauer überhaupt nicht behagt(e). Die Bilanz der letzten seches Aufeinandertreffen mit sechs Niederlagen liest sich dann auch entsprechend gruselig (s. unten in der Grafik). Vielleicht kommt da die eigentlich ungelegene Cuppartie doch irgendwie gelegen und man kann abseits des Liga-Alltags den negativen Lauf gegen die Powermäuse durchbrechen. Die Aufgabe wird allerdings alles andere als einfach, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich Brugg in den letzten Jahren doch zu einer guten Cupmannschaft gemausert hat. In den letzten vier Jahren überstande die Aargauer immer die ersten drei Cup-Runden und zogen damit jeweils in die 1/16-Finals ein, wo dann gegen GC Zürich (NLA, 4:17), UHC Uster (NLA, 7:11), UHC Sarganserland (NLB, 0:4) und Rychenberg-Winterthur (NLA, 0:11) jeweils erwartungsgemäss Endstation war.

Natürlich würden sich die Adler über Unterstützung von den Zuschauerrängen freuen und gleichwohl ist das Verständnis gross, wenn man sich mitten in einem andauernden herrlichen Sommerhoch gegen die miefige Turnhalle und für den lauschigen Gartensitzplatz entscheiden würde, werden doch von den Wetterfröschen für Sonntagabend angenehme Temperaturen prognostiziert.