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20.10.2018C-Junioren KF

48 Tore in 80 Minuten

Am Samstagmorgen reisten die C-Junioren nach Ettingen, um ihre zweite Meisterschaftsrunde zu absolvieren. In einer kleinen Halle, dessen Platzverhältnisse noch "enger" sind, als in der Turnhalle Waldenburg, trafen die Jungadler auf den UHC Trimbach und den TV Oberwil. Die Devise vor der Runde war klar: Nach den beiden Siegen anlässlich der Saisonpremiere vor einem Monat wollte man gegen zwei bis dato sieglosen Mannschaften die nächsten Erfolge verbuchen und dazu noch einen "Sprung" im spielerischen Bereich (speziell im Zusammenspiel) machen. Beides gelang voll und ganz.

SV Waldenburg Eagles - UHC Trimbach 27:1 (13:1)
Die Jungadler waren von Beginn weg voll im Spiel. Bis zur Pause konnte man gleich 13 mal jubeln. Da die Eagles-Junioren auch in der zweiten Halbzeit nicht nachliessen, stand am Schluss ein für die Adler-Familie wohl rekordverdächtiges 27:1 auf der Anzeigetafel. Der Gegner, welcher gemäss dessen Lizenzblatt ebenfalls grösstenteils aus Akteuren mit dem Jahrgang 2006 bestand, hatte nicht den Hauch einer Chance. Während die Spieler natürlich speziell über die 27 Tore jubelten, freute sich das Trainerteam über die Art und Weise, wie das Team aufgetreten ist und eine Vielzahl der Tore hervorragend rauskombiniert hat. Stellvertretend ist an dieser Stelle das 6:0 und 7:0 zu nennen, in welcher der Angriff schnell und sicher über alle drei Feldspieler erfolgt ist. Oder jene Aktion in welchem ein Spieler statt einem Abschluss (wie ihn vermutlich die meisten Spieler nehmen würden..) mit einem "Traumpass" den vor dem Tor völlig freistehenden Mitspieler fand, dieser jedoch knapp vergab.

SV Waldenburg Eagles - TV Oberwil 21:3 (10:1) 
Im Spiel gegen Oberwil machten die Jungadler dort weiter, wo sie in der ersten Partie aufgehört haben. Auch wenn der Gegner körperlich besser dagegen halten konnte als Trimbach, wurde Tor um Tor erzielt. Auch wenn es wiederum tolle Kombinationen gab, die zu Torerfolgen führten, im Vergleich zum ersten Auftritt war das Zusammenspiel nicht mehr ganz so stark.Da aber einige individuell geführte Einzelaktionen ebenfalls zu Toren führten, in welchem der entsprechende Spieler im richtigen Moment die richtige Entscheidung traf, konnte das Trainerteam natürlich trotzdem zufrieden sein.

Als Fazit bleibt, dass die Gruppe gegenüber der Saisonvorbereitung und der ersten Meisterschaftsrunde einen grossen Sprung in vielerlei Hinsicht gemacht hat. Die Mannschaft trat äusserst geschlossen auf und alle drei Blöcke konnten starke Akzente setzen. Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit des Trainerteams immer mehr Früchte trägt.