Glückloser Abschluss

Im ersten, ausgeglichenen Drittel schiessen die Eagles zwei Tore und Aarau keins. Für die Eagles waren Infanger und Krattiger erfolgreich. Zweiter campierte erfolgreich vor dem Tor bis Bitterli ihn anschoss, "classic Krattiger". 

Coach Fluri verlangte in der Drittelspause, die Mannschaft solle im zweiten Drittel die Null hinten weiterhin halten. Worauf es keine zweieinhalb Minuten dauerte, bis es hinter Torhüter Berger kachelte. Es folgte ein Schlagabtausch. Nachdem Aarau zum 3-3 ausgeglichen hatte, vermochten die Eagles noch im zweiten Drittel mit 7-3 davonzuziehen. Getroffen hatten Liesch (2), Stebler (vorbereitet durch eine Augenweide von einem spielöffnenden 50-Meterpass von Nov, unverdienterweise hatte Frei vergebens versucht, die Schiedsrichter zu überzeugen, der Assist sei sein Werk), Werthmüller und zum zweiten Mal Infanger. Mit 7-4 gings zum Pausentee.

Obwohl uns der Trainer versichert hatte, unser Tief sei nun überwunden, folgte anschliessend ein tieferes Tief. Zwischen Minute 40 und 50 mussten die Eagles fünf Gegentreffer hinnehmen, darunter zwei (!!!) Shorthander. Doch die von den Emotionen angetriebenen Eagles profitierten von der "Hotstreak" der Linie um Team Daddy Jan Hänggi, welche  mit zwei späten graziösen, sehenswerten und unverteidigbaren Toren den Ausgleich erzielte (2x Frei). 

Es folgte die Verlängerung, mit total euphorischen Eagles. Doch diese sollte ein jähes Ende im Stummbleiben von Pfeiffen in Schiedsrichterns Mündern finden. Ein Rush von Rudin konnte nur mit einem Foul gebremst werden, doch das oben erwähnte Pfeiffinstrument verweigerte jeglichen Dienst und der darauffolgende Konter wurde eiskalt ausgenutzt (sollten die Herren Unparteiischen diese Zeilen lesen: 1. unser Powerplay war noch schlechter, 2. schaut euch in ein paar Tagen das Highlightpack vom Team Aarau an, es sollten ein paar interessante Szenen dabei sein für euch).

Zum Abschluss wünschen wir dem Team Aarau viel Glück in den Aufstiegsspielen, es war ein geiles Duell vor einer tollen Kulisse!