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01.12.2022

Bittere Niederlage für die Jung-Adler

Freitagabende werden bei den meisten mit Freudeund Feier assoziiert. Dies wollen die jungen Männer der U21 auch für den Samstag, den 26.11. verbinden, da das lang ersehnte Spiel gegen Limmattal auf dem Kalender steht.

 

Nun ist es so weit, der Tag ist gekommen, und die Spieler trullern langsam in die Dreifachhalle ein. Die Spuren des Vorabends deutlich zu spüren, mit verkaterten Mienen wird das Feld aufgestellt. Einige erscheinen verspätet und gesellen sich zu den sich schleifenden Kameraden.

Die Limmattaler können als erstes einnetzen. Die Führung wird von J. Geissmann durch einen atemberaubenden Weitschuss egalisiert. Nach einigen individuellen Fehlern stehen die Eagles vor der Pause einem 1:3 Rückstand entgegen. Beim ersten Powerplay begeht Y. Straumann ein Foul, welches ebenfalls mit einer kleinen Bankstrafe geahndet wird. Ein völlig ungewohntes Spiel entfacht nun, bei dem bei beiden Teams nur vier Spieler auf dem Feld stehen. Nach Ablauf beider Strafen kassieren die Waldenburger ein Tor, der Goalie S. Wagner war machtlos. Als auch F. Schüttel auf der Strafbank Platz nimmt, schien den Eagles das Spiel zu entgleiten. Doch die Strafe konnte unbeschadet überstanden werden. Besser noch, nach Ablauf der Strafe konnte F. Schüttel auf J. Geissmann, welcher auf 2:4verkürzte, auflegen. Die Eagles spielten auf und konnten den Rückstand vor der Pause wett machen. Vor der Pause agierten die Eagles zu hektisch, Limmattal nutze dies aus und konnte eine 4:5 Führung in die Pause nehmen.

Das letzte Drittel elektrisiert die wenigen Zuschauer. Die Eagles, den Rückstand egalisieren wollend, kämpfen nun mit Herz. Im Powerplay gelang der Ausgleich. Es gelang nicht das Momentum zu nutzen. So stand 5 Minuten vor Schluss ein 2 Tore Rückstand auf der neuen Matchuhr. Nochmals wurde alles gegeben. L. Gossweiler verkürzte für die Eagles den Rückstand auf 6:7. Bedauerlicherweise reicht der Aufwand nicht, die Partie endet 6:8.

 

Die Enttäuschung ist gross, doch auch Stolz ist spürbar, denn die Spieler wissen, dass sie gekämpft haben und fast Punkte gegen den Erstplatzierten einbringen konnten.